ANLÄSSE
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2013
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RADIO- + ERKUNDUNGSWANDERUNG AUF DEN MITTENBERG
Liebe Schulfreunde
Gehen wir davon aus, am nächsten Dienstag, 7. Mai 2013, macht das Wetter mit - wir sind optimistisch - und es ist ein prächtiger Frühlingstag!
Besammlung Dienstag, 7. Mai 2013
13.30 Uhr auf dem Hofplatz vor der Kathedrale, Chur
Wanderroute Anschliessend begeben wir uns gemütlich Richtung Haldenhüttli - Oberes
Haldenhüttli - kurzer Halt bei der St. Luzi-Kapelle - Weiterspaziergang auf
kurzweiligem Pfad auf den Mittenberg (1101 m.ü.m.) - Besichtigung
"Adlerhorst".
Kurzer Verpflegungs- und Trinkhalt etc. (bei Superwetter, längerer ......)
Auf dem Rückweg halten wir uns vorwiegend auf idyllischen und abwechs-
lungsreichen "Abwegen" auf, erreichen dann den Vogelboden, bevor wir
wieder so um ca. um 18.30 Uhr in Chur eintreffen.
Verpflegung aus dem Rucksack
Ausrüstung - gutes Schuhwerk (bzw. so wie es jeder/jedem am besten passt / gewohnt
ist)
- Wetterschutz
- evtl. Laufstöcke (zur Schonung der Gelenke)
Durchführung die Wanderung wird praktisch bei jeder Witterung durchgeführt
(Sonnenschein / bedecktem Himmel / Nebel etc.)
Absage bei Dauerregen bzw. zweifelhafter Witterung
Bekanntgabe auf der Homepage, spätestens am Dienstagmorgen früh
Nun hoffen wir, dass der Wettergott auch mitmacht und wir einen schönen Nachmittag miteinander verbringen
können.
Es grüsst Euch
OK 1947-iger
PS:
im Spätsommer / anfangs Herbst ist eine "echte" Bergwanderung auf den "Churer Hausberg" - Haldensteiner Calanda 2808 m.ü.m. - (ab Untervazeralp) vorgesehen
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Rückblick Nachmittagswanderung auf den Mittenberg
07.05.2013 Wandernachmittag Mittenberg
Dienstag 7. Mai 2013
Völlig positiv überrascht war das OK von den vielen Mails und Rückmeldungen bezüglich Ankündung der Nachmittagswanderung auf den Mittenberg.
Aus diesem Grunde werden wir auf unserer Homepage ein Gästebuch einrichten, d.h. die Kommentare können dann - sofern gewünscht - allen zugänglich gemacht werden (die Entscheidung der Veröffentlichung liegt dann beim Zusteller).
Der Anlass, die Wanderung via St. Luzi-Kapelle auf den Mittenberg entsprach unseren Vorstellungen. Aufgrund der vielen Abmeldungen/Entschuldigungen (obwohl dies grundsätzlich von uns nicht erwartet wurde) war es voraussehbar, dass nicht mehr all zu viele 1947-iger an dieser Wanderung teilnehmen würden. Und genau so soll sein, jede/jeder soll frei - ohne Zwang - entscheiden können, wenn sie oder er an einem Anlass teilnehmen will bzw. von einem unserem Angebot Gebrauch macht.
Vorweg genommen, langweilig hatten wir es nicht! Es war ein sehr unterhaltsamer, vergnüglicher und interes- santer Nachmittag mit toller Begleitung. Den ersten Kurzaufenthalt machten wir beim neu renovierten Haldenhüttli, anschliessend ging es weiter zur St. Luzi-Kapelle. Nach einem kurzen geschichtlichen Überblick der St. Luzikapelle begaben wir uns weiter auf abwechslungsreichen Wegen Richtung Mittenberg - immer wieder mit wunderschöner Aussicht auf unsere Stadt Chur. Unterhalb des Mittenbergs machten wir einen "Schwenker" nach links und besuchten den Adlerhorst.
Die Gegend unterhalb des Mittenbergs ist auch in neuerer Zeit ein Zufluchtsort gewesen. Davon zeugt der in nur schwer zugänglichem felsigem Gebiet hoch über dem Sand in den Felsen gemeisselte Adler. Urheber des Kunstwerkes, im Volksmund Adlerhorst genannt, waren vier Deutsche, die sich nach dem 1. Weltkrieg in Chur niedergelassen haben. Hauptakteur des "Adlerhorstes" und Schöpfer dieses Meisterwerkes war Anton Bauer 1874-1949. Sein steinernes Selbstporträt mit der Jahreszahl 1926 ist leider samt Urnennische in den Abgrund gestürzt.
Das in Stein gehauene Gedicht berührt einem ebenso:
"J sog dir dos cani, luan dir d'Leut amol z'weh, nim Rucksack und Steck'n,
steig aufi auf d'Höh, do luagt dinem d'an und d'Ruha is so lind,
du wirst wieda glükli als wie a Kloans Kind".
Angestossen auf den gelungenen Nachmittagsausflug haben wir dann mit einem guten und einem schlechten Tropfen auf dem Mittenberg. Kurz vor dem Regen trafen wir um 18.45 Uhr wieder auf dem Hofplatz ein.
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Voranzeige Calandatour
das ist doch bestimmt etwas für Dich, Datum reservieren und mitkommen!
MITTWOCH, 14. AUGUST 2013
(anstelle Stamm im Restaurant Brauerei Chur)
Gruppe 1 (anspruchsvolle Tour / Gipfelstürmer)
mit dem PW Chur - Untervaz - Untervazer-Alp (1751 m.ü.m)
zu Fuss Untervazer-Alp - SAC-Hütte (1973 m.ü.m) ca. 1 1/4 Stunden
SAC-Hütte - Haldensteiner-Calanda (2808 m.ü.m) ca. 2 1/4 Stunden
Abstieg über "Tüfels-Chilchli" zur SAC-Hütte ca. 1 3/4 Stunden
SAC-Hütte - Untervazer-Alp ca. 1 Stunde
Gruppe 2 (leichtere Wanderung)
mit dem PW Chur - Untervaz - Untervazer-Alp (1751 m.ü.m)
zu Fuss Untervazer-Alp - SAC-Hütte (1973 m.ü.m) ca. 1 1/4 Stunden
SAC-Hütte - Untervazer-Alp ca. 1 Stunde
NÄHERE ANGABEN ERFOLGEN IN DER RUBRIK "EXCURSIONEN / AUSFLÜGE"
EINLADUNG AUF DEN HALDENSTEINER-CALANDA
EINLADUNG ZUR GEMEINSAMEN TOUR AUF DEN HALDENSTEINER-CALANDA /
SAC "CALANDAHÜTTE" AM 14. AUGUST 2013
(anstelle Stamm im Restaurant Brauerei Chur)
Gruppe 1 | (anspruchsvolle Tour / Gipfelstürmer) | ||
mit dem PW | Chur - Untervaz - Untervazer-Alp (1751 m.ü.m.) | ||
zu Fuss | Untervazer-Alp - SAC-Hütte (1973 m.ü.m) | ca. | 1 1 /4 Stunden |
SAC-Hütte - Haldensteiner-Calanda (2808 m.ü.m) | ca. | 2 1/4 Stunden | |
Abstieg über "Tüfels-Chilchli" zur SAC-Hütte | ca. | 1 3/4 Stunden | |
SAC-Hütte - Untervazer-Alp | ca. | 1 Stunde | |
Gruppe 2 | (leichtere Wanderung) | ||
mit dem PW | Chur - Untervaz - Untervazer-Alp (1751 m.ü.m) | ||
zu Fuss | Untervazer-Alp - SAC-Hütte (1973 m.ü.m) | ca. | 1 1/4 Stunden |
SAC-Hütte - Untervazer-Alp | ca. | 1 Stunde | |
LOS GEHT ES, JETZT ABER UMGEHEND ANMELDEN !
(c/o Homepage www.hofschule-chur1947.ch)
Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen - und evtl. auf Wiedersehen an diesem Mittwoch.
OK 1947-iger
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Calandatour 14.08.2013 / Tourenbeschrieb
TOURENBESCHRIEB: " C A L A N D A "
[Karten: LK 1 : 25'000 Blatt 1175, 1176, 1195 ]
Calanda, ursprünglicher Name einer Alp der Gemeinde Haldenstein oder Felsberg, heute des ganzen Gebirgszuges zwischen Taminatal und Rheintal von Tamins bis Ragaz. Calanda bedeutet "das Herabgleitende, die Rüfe, die Rutschung", zu lat calare "herablassen".
Der Calanda bildet ein einziges, beinahe ungegliedertes Bergmassiv mit einem annähernd geradlinigen Hauptkamme, unbedeutenden Seitengräden mit geringer Gipfelbildung. - Die Hauptmasse des Berges (vom Kunkelspass bis zum Val Consenz) besteht aus mehrfach überfaltetem, hellgrau angewittertem Malmkalk, der vom Felsberger Calanda an nordwärts von verschiedenen Kreidekalken überlagert ist. Von Vadura und Alp Maton auswärts beherrscht der Wildflysch das geologische und orographische Bild. - Der Calanda hat nur zwei Seiten; eine verhältnismässig sanft ansteigende, meist von Wald und Weiden bedeckt, eintönige Ostseite und eine schroff abfallende, von vielen Wildbachtobeln, zahllosen Bändern und Türmen durchfurchte Westseite. Dabei ist die Armut an Quellen im zentralen und südlichen Teile des Berges touristisch bemerkenswert, wozu der Mangel an Gletschern und Firnfeldern das seinige beiträgt. Nur auf der Westseite vermögen spärliche Lawinenreste in den schattigen Tobeln den Sommer überleben, denn diese Bergseite zeigt infolge ihrer Steilheit alljährlich einen ausserordentlichen Reichtum an Lawinen jeder Art. Dafür fehlen hier fast durchwegs die Weiden und Alpen. Dank seiner isolierten Lage bietet der Calanda eine ausgedehnte, malerische Fernsicht.
1. Teil Chur - Untervaz - Vazeralp 1751 m.ü.m. - Calandahütte SAC 2073 m.ü.m.
Mit dem PW auf die Vazer Alp
Von Chur aus fahren wir nach Untervaz, vom oberen Dorfende bald links hin in allgemein südlicher Richtung in Kehren nach "Fallboden". Am südlichen Rand dieser Wiesen südostwärts durch Wald, bald südwestwärts drehend nach "Bitiein", 1110 m.ü.m. Der Weg führt nun in einer weit nordwärts ausholenden Kehre zur Vazer Alp, 1751 m.ü.m.
Zu Fuss / Bergwanderung
Nun geht es "auf den eigenen Sohlen" über Alpweiden, leicht ansteigend bis auf Punkt 2000 m.ü.m. im Hinter Tal über Gigers Grab hinauf zum Wolfegg 2080 m.ü.m. über den weglosen Cafärboden, Chrüzboden und Alpbach zur Calandahütte, 2073 m.ü.m. (Sektion Rätia). Etwas oberhalb der Calandahütte, am Fusse des Calandadaches machen wir einen kleinen Verpflegungshalt.
2. Teil Haldensteiner Calanda 2805 m.ü.m. - Tüfels Chilchli 2460 m.ü.m.
Haldensteiner Calanda 2805 m.ü.m.
Höchster Gipfel des Calandamassivs mit sehr schöner Aussicht. Zu dem nach Ost und West in plattigen Felswänden abfallende Gipfelgrat zieht sich an dessen südlichem Ende ostseits ein allseitig von Felswänden getragenes Gipfelplateau hinan, welches zuerst wenig steil, dann stärker ansteigend, gleich einem Hausdach, zum Hauptgrad führt.
Von der SAC-Calandahütte aus nordwestwärts über Alpböden an den Fuss der Felswand, welche die dachartige Flanke trägt (am Fusse des Calandadaches). Hier setzt ein angelegtes Weglein an, welches durch die sich verlaufenden Felsen auf das obere Plateau führt - über dieses beliebig bergan, zuletzt steil über schiefriges Geröll auf den Dachfrist und Hauptkamm. Hier wieder auf Wegspuren nordwärts über den felsiger werdenden Grat. Einige kleine Felsköpfchen können leicht auf der Westseite umgangen werden (ca. 2 1/4 Stunden von der Clubhütte aus).
Nach verdienter Mittagspause und Eintragung im Gipfelbuch schreiten wir südwärts über den Grat zurück, nicht bis zum grossen Steinmann am Gratende. Mitten auf dem breiten Geröllrücken, welchen der Grat hier bildet, steigen wir rechts (Vättnerseite) südwärts schräg durch eine schiefrige Geröllhalde hinunter. Sich dabei immer etwas links haltend, zwischen einigen kleinen Felsschrofen durch abwärts, und erreichen so den Sattel und den Fuss des Tüfels Chilchli 2460 m.ü.m. Dieser ruinenartige Felszacken, der sich auf breitem, flachgewölbten Grate zwischen dem Haldensteiner- und dem Felsberger-Calanda erhebt, umgehen wir links.
Nach dem Tüfels Chilchli kehren wir über den nun folgenden gewölbten Gratrücken zurück zur SAC-Calandahütte
Nach einem letzten Marschhalt - und gemütlichem Beisammensein mit allen Tourenteilnehmern (Gruppe 1 + 2), geht es wieder talwärts, zurück zum Ausgangspunkt der Vazer Alp.
Wir hoffen, dass diese Tour allen Teilnehmern gefallen wird und einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt.
LOS GEHT ES, JETZT ABER UMGEHEND ANMELDEN VIA INTERNET !
(auf der Homepage www.hofschule-chur1947.ch)
MELDUNGEN / REAKTIONEN AUF UNSERE AUSSCHREIBUNG "CALANDATOUR" 14.08.2013
(aktualisiert, 10. August 2013)
REAKTIONEN:
22.07.13 Ich würde gerne an der Calandatour teilnehmen. Zur Zeit plagen mich aber diverse Arthrosen-Probleme.
Deswegen muss ich leider auf diese Wanderung verzichten. Allen Teilnehmern wünsche ich von ganzem
Herzen einen wunderschönen Tag und viel Spass. Herzliche Grüsse, Cyrill
22.07.13 Bin August/September mit dem Wohnmobil unterwegs. Gruss und viel Spass, Beno
23.07.13 Also auf den Calanda kann ich nicht mitkommen, ausser ihr organisiert die Rega - Salü zämme, habe ich
da wohl etwas verpasst? Gibt es einen regelnmässigen Stamm? Wann und wo? Man ist ja auch mal dann
und wann in der Nähe von Khur, es Grüessli und uf wiedergüggxs, Ida Fuchs-Buchmüller
23.07.13 Schon wieder Pech!!! Der Ausflug findet mitten in meinen Ferien statt. Lass alle herzliche grüssen und ich
wünsche Euch einen wunderschönen Tag. Liebe Grüsse, Hildegard
23.07.13 Kürzlich beim Heuen - auf der anderen Talseite - habe ich noch gesagt: Es ist eine Schande, aber bin noch
nie richtig auf dem Calanda gewesen! Ich freue mich echt und trainiere seit über einer Woche mit täglichem
Heueinsatz. Herzliche Grüsse, Pierino
24.07.13 Vielen Dank für den Tourenbeschrieb, ich freue mich riesig!! Drei Plätze stehen in meinem Auto zur Verfügung.
Bis bald und en Gruass, Milla
30.07.13 Ich möchte mich für die Gruppe "Gipfelstürmer" anmelden, sofern denn auch einige dabei sind. Herzlichen
Dank für die Einladung und Orientierung mit Routenbeschrieb, Gada
12.08.13 Vielen Dank für die Einladung. Ich finde die Wanderung eine tolle Idee, leider habe ich bereits etwas anderes geplant.
Ich würde mich freuen, wenn du das nächste Mal wieder an mich denkst. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Spass und
schönes Wetter. Liebe Grüsse Pietro
EINGEGANGENE ANMELDUNGEN:
23.07.13 Pierino Casutt Calandagipfel Ersatzdatum: ja
23.07.13 Sep Riedi Calandagipfel nein
24.07.13 Emil Balzer SAC-Calandahütte ja
29.07.13 Gada Vinzens Calandagipfel ja
30.07.13 Markus Grünenfelder Calandagipfel ja
30.07.13 Rita Arpagaus Calandagipfel ja
02.08.13 Zbinden Jacqueline SAC-Calandahütte ja
06.08.13 Bruno Gemperle Calandagipfel ja
08.08.13 Prisca Kurz-Pajarola Calandagipfel ja
10.08.13 Robert Wasescha SAC-Calandahütte ja
11.08.13 Margrith Hartmann-Riedi SAC-Calandahütte ja
11.08.13 Rosmarie Wilhelm-Caviezel SAC-Calandahütte ja
11.08.13 Ernst Laube Calandagipfel ja
12.08.13 Arthur Rettich Calandagipfel ja
14. AUGUST 2013 - GEMEINSAME TOUR AUF DEN HALDENSTEINER-CALANDA
Menschen, die die Berge lieben, widerspiegeln Sonnenlicht
Die anderen, die im Tal geblieben, verstehen ihre Sprache nicht.
Wir verbrachten miteinander einen wunderschönen, unvergesslichen Tag auf dem Calanda, in toller
Gesellschaft, guter Stimmung und einmaliger Kameradschaft. Grossartig, dass alle angemeldeten
"Gipfelstürmer" problemlos das Gipfelkreuz in schwindelnder Höhe erreicht haben. Dieser "Sieg"
wurde denn auch gebührend gefeiert - mit feinstem Wein, hinaufgeschleppt von Arthur inklusiv, wie
es sich gehört, mit den dazugehörenden Gläsern.
Ebenso erfreulich, die Gruppe SAC-ler - mit eigenem Programm - Die Stimmung unter ihnen war aus-
gezeichnet, obwohl die Gipfelstürmer etwas spät bei ihnen eintrafen. Nochmals herzlichen Dank für
das Verständnis.
Der krönende Abschluss, das gemeinsame Nachtessen im Restaurant Tennis.
Einige Zitate:
Gada Die Tour war einfach fantastisch mit vielen besonderen Eindrücken. Ich denke dabei an die
mystischen Stimmungen, die vielen Steinböcke, die wir aus der Nähe betrachten konnten, die
gute und harmonische Stimmung in der Gruppe.
Rosmarie So sind wir alle auf dem Gipfel beim Kreuz angekommen (2805 m.ü.m) und wurden belohnt,
denn der Nebel hat sich aufgelöst und wir konnten das herrliche Panorama geniessen. Diese
herrliche Aussicht, es hat einfach alles gepasst. Müde, jedoch glücklich und zufrieden bin ich
am Abend ins Bett gegangen.
Rita Dieser Tag wird mit seinen vielen Eindrücken unvergesslich bleiben. Da waren die Steinböcke,
die plötzlich aus den geheimnisvollen Nebelschwaden von der nahen Bergkante und dem tief-
blauen Himmel zu uns hinunter blickten, die herrlichen Blumen, die oben zwischen den Steinen
und Felsen herauswachsen, die traumhafte Aussicht, als sich der Nebel auf dem Gipfel genau
zur richtigen Zeit lichtete. Dann das Zusammentreffen mit unseren vier "Hüttenstürmern", die,
wenn auch auf kleinen Umwegen, unter der kundigen Leitung von Emil froh und glücklich die
SAC-Hütte erreichten.
Wir vom OK möchten ALLEN danken, die dazu beigetragen haben, dass diese Wanderung zu einem
eindrücklichen Erlebnis wurde. Danken möchten wir auch für die vielen positiven Rückmeldungen nach
Erhalt der Ausschreibung und die vielen guten Wünsche zum Gelingen dieses Anlasses.
Wir können unserem Leben nicht mehr Tage geben,
doch unseren Tagen mehr Leben!
(Fotos siehe unter Gallery - Excursionen / Ausflüge)
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Suserbummel in der Bündner Herrschaft
Mittwoch, 2. Oktober 2013
Gemütlicher Spaziergang durch das Rebgebiet der Bündner Herrschaft von Maienfeld Richtung Fläsch. Wir werden an einem geeigneten Ort / lauschigen Plätzchen mit gutem Wein/Suser und einem Zvieri den hoffentlich sonnigen und wundervollen Herbstnachmittag geniessen. Wer noch Baukultur entdecken will, erkundet und wandert durchs Wakkerpreis dotierte Fläsch - es lohnt sich! Rückfahrt mit dem Postauto von Fläsch nach Maienfeld.
Programm:
MITTWOCH, 2. OKTOBER 2013
Treffpunkt 13.40 Uhr Bahnhof Chur, Gleis 4, Treppenaufgang "Nord"
Jeder/jede Suserbummelteilnehmer/-in löst das Billett für
sich selbst - "Chur - Maienfeld retour"
Abfahrt 13.55 Uhr ab Bahnhof Chur (Ankunft in Maienfeld 14.07 Uhr)
Rückfahrt 17.49 ab Bahnhof Maienfeld (Ankunft in Chur 18.02 Uhr)
Witterung Der Suserbummel findet bei jeder Witterung statt!
(entsprechende Kleidung / Utensilien ist Sache der Teilnehmer)
Das Programm wird der Witterung angepasst.
Anmeldung Damit wir ungefähr wissen, mit wievielen Teilnehmern wir rechnen
können, bitten wir um kurze Anmeldung.
Homepage: www.hofschule-chur1947.ch
Anmeldeschluss: Sonntag, 29. September 2013
PS: Selbstverständlich können Teilnehmer aus dem Unterland direkt nach Maienfeld fahren.
Nun hoffen wir, dass der Wettergott mit uns gut gesinnt ist - wir freuen uns auf das Wiedersehen mit Euch.
OK 1947-iger
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UNSER SUSERBUMMEL IN DER BÜNDNER HERRSCHAFT VOM 2. OKTOBER 2013
„ Die Freundschaft kann nicht gesucht, nicht erträumt, nicht begehrt werden; sie wird ausgeübt“.
(Simone Weil 1909-1943, französische Philosophin)
Gut gelaunt traf eine(r) nach dem andern auf dem Bahnperron, Gleis 4, in Chur ein - die restlichen 3 Teilnehmer der total angemeldeten 15 Personen, konnten wir nach einer gemütlichen Fahrt mit der SBB beim Bahnhof in Maienfeld begrüssen.
Der Wettergott war uns gut gesinnt. Bei sonnigem Wetter und angenehmer Temperatur ging es zu Fuss durch das Rebengebiet der Bündner Herrschaft von Maienfeld nach Fläsch. Die speziellen klimatischen Bedingungen, die ideale Bodenbeschaffenheit und bevorzugte Lage und Expositionen der Weinberge in der Bündner Herrschaft bieten zusammen mit einer strikten Beschränkung des Ertrages beste Voraussetzung für eine optimale Qualität der Weine. Die Wanderung durch die gepflegten Rebberge mit den reifen, zuckersüssen Trauben war ein Zeichen, dass der Herbst nun endgültig Einzug gehalten hat. Die Zeit der einstündigen Wanderung verging im Nu, die vielen unterhaltsamen Gespräche auf dem Weg nach Fläsch und die gute kameradschaftliche Stimmung trugen das Seine dazu.
In der Gemeinde Fläsch angekommen, besichtigten und bewunderten wir das im Jahre 2010 vom Schweizer Heimatschutz mit dem Wakkerpreis ausgezeichnete Dorf „Fläsch“. Dabei ging es nicht in erster Linie um die schönen alten Häuser mit ihren verträumten und romantischen Winkeln, den nostalgischen Vorgärtchen, sondern um die Voraussetzung, dass diese alte Bausubstanz und das Ortsbild insgesamt überhaupt noch so erhalten werden konnte, ohne auf Erneuerungen gänzlich zu Verzichten. Politisch weitsichtig wurden nicht nur die Rebflächen vergrössert, gleichzeitig erkannten die Behörden, dass das Ortsbild, das zum Glück von dem zerstörerischen Agglowachstum weitgehend verschont geblieben war, als schützenswert galt . Die Fläscher Behörde ergriff im Zuge der Ortsplanrevision 2008 alle erdenklichen Massnahmen, um das charakteristische des Siedlungsbildes weiterhin zu erhalten.
Je länger unsere Köpfe mit architektonischen und anderen Leckerbissen gefüttert/gespeichert wurden, umso mehr machten sich unsere leeren Mägen und trockenen Münder bemerkbar. Zielstrebig steuerten wir dem Weinbaubetrieb der Familie Jolanda und Markus Adank zu, ein weiterer Höhepunkt dieses Nachmittages. Wir wurden von der Familie Adank in ihrem Weinkeller mit einem spritzigen „Riesling x Silvaner“ empfangen. Anschliessend beim Torkelrundgang weihte uns Herr Adank in die Geheimnisse des Weinbaubetriebes ein - von der Rebe bis zum Spitzenwein - und gab uns bereitwillig fachkompetente Auskunft auf die vielen offenen Fragen. Nein allein das genügte ihm nicht, er entpuppte sich als hervorragender Historiker und Fremdenführer und gab uns u.a. einen geschichtlichen Überblick über das Dorf und die Gemeinde Fläsch. Anschliessend wurde uns in der Weinstube der Familie Adank ein feines Zvieriplättli mit Fleisch, Käse, Gurken, Birnbrot, Trauben etc. aufgetischt und einen süssen „Blauburgunder Rosé“ serviert. Prost - en Guata!
Die weissen Riesling-Silvanar-Trauben des Winzers Markus Adank waren bereits Ende September reif für die Wimmlet. „Die Qualität ist hervorragend, haben über 80 Öchslegrad, das gibt bestimmt einen sehr guten Wein“, ist Adank mit jedem Schluck mehr überzeugt. Schlechter sieht es mit den Blauburgunder-Trauben aus. „Zum Glück lagern in den Kellern noch einige Flaschen früherer Spitzenjahrgänge. Die diesjährige Ernte verspricht nur etwa die Hälfte des üblichen Ertrags“. Schuld daran ist das schlechte Wetter während der Blütezeit bzw. die ungenügende Befruchtung der Blüten in der zweiten Junihälfte. „Die magere Ernte sei zu bedauern, jammern jedoch sei aber auch falsch und fehl am Platz, trösten doch die guten Ergebnisse der letzten Jahre über die absehbare Ertragseinbusse hinweg.
Abschliessend wurde uns noch der „Blauburgunder Barrique“ ausgeschenkt. Höchste Qualität an Traubengut und intensivster Arbeit im Keller – 12 Monate Reifung in kleinen 225 lt. französischen Eichenfässern sind die Voraussetzung für den gehaltvollsten und kräftigsten Rotwein. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an das sympathische Ehepaar, Jolanda und Markus Adank, für die einmalige Gastfreundschaft, die gute Bewirtung und die hervorragenden Ausführungen bzw. Begleitung unserer Runde. Bravo!
Ein wunderschöner Nachmittag in guter Gesellschaft fand dann seinen Abschluss.
Herzlichen Dank an alle Teilnehmer dieses Anlasses - allen, die uns gutes Gelingen zum Suserbummel wünschten - und nicht zuletzt denen, die uns in Gedanken an diesem Nachmittag begleiteten.
Bis zum nächsten Mal, spätesten am 4. Dezember 2013 ab 16.00 Uhr beim Chlausstamm im Restaurant Brauerei, Chur.
ANMELDUNGEN SUSERBUMMEL
Cyrill | Duff | Scalettastrasse 153 | 7000 Chur | 081 284 67 55 | |
Raymund | Beiner | Oberalpstrasse 35 | 7000 Chur | 079 414 45 50 | |
Emil | Balzer | Via Suro 41 | 7403 Rhäzuns | 081 641 26 37 | |
Marcus | Arpagaus | Triststrasse 12 | 7000 Chur | 076 306 89 35 | |
Margrith | Hartmann | Foralweg 3 | 7007 Chur | 081 252 55 90 | |
Jakob | Camus | Giacomettistrasse 77 | 7000 Chur | 078 737 37 54 | |
Rosmarie | Wilhelm-Caviezel | Madinis 41 G | 7235 Fideris |
079 726 58 84 |
|
Markus | Grünenfelder | Calandastrasse 49 | 7000 Chur | 076 475 96 90 | |
Marco | Minelli | Wiesentalstrasse 82 | 7000 Chur | 079 562 19 53 | |
Gada | Vinzens | Giacomettistrasse 83 | 7000 Chur | 079 664 93 51 | |
Jacqueline | Zbinden | Albulastrasse 39 | 7000 Chur | 079 736 40 63 | |
Bruno | Rosenkranz | Am Rüschelbach 3a | 4418 Reigoldswil | 061 941 12 11 | |
Ernst | Laube | Via Zulcs 12 | 7013 Domat/Ems | 081 633 26 91 | |
Alois | Kaufmann | Neugrüt 41 | 9426 Balzers | 0043 384 25 60 |
Rückmeldungen Suserbummel:
Pia Koller Danke Markus, bin leider um diese Zeit nicht in Chur, vielleicht ein anderes mal, aber
gruess mir die uebrigen Wandervoegel und.... Viva bei Sauser!
Beno Nigg Bin leider wieder einmal mehr abwesend. Du weisst ja, wenn Mann pensioniert ist, ruft es
an allen Enden und Ecken (Camperreisen, Umbau und und).
Silvio Zanolari Leider habe ich am 2. Oktober einen Termin. Ein andermal bin ich sicher dabei.
Viele Grüsse
Trudy Blumenthal Ich habe mir den Termin so gemerkt und doch ist wieder etwas dazwischen gekommen.
Wir fahren morgen ins Engadin. Wünsche Euch einen schönen Tag und grüsse alle recht
herzlich
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ANWESENDE BEIM CLAUS-STAMM, 4. DEZEMBER 2013
Emil Balzer - Paul Scherrer - Georg Binkert - Hilda Stalder-Zuber - Gada Vinzens - Rosamrie Wilhelm - Claus Tgetgel - Christian Brunner - Bruno Rosenkranz - Rino Cortesi - Julia Caille-Mattle - Jacqueline Zbinden - Cyril Duff - Jakob Camus - Toni Rettich - Markus Grünenfelder - Christian Gadient - Priska Kurz-Pajarola - Gaudenz Bieler - Alois Kaufmann - Raymund Beiner - Marco Minelli - Marcus Arpagaus - Bruno Gemperle - Rita Arpagaus
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